Benefiz-Suppenessen in NÖ Landhaus
Die Katholische Frauenbewegung der Diözese St. Pölten veranstaltete am heutigen Dienstag im Rahmen der Aktion „Familienfasttag“ ein Benefiz-Suppenessen in den Räumlichkeiten des NÖ Landhauses in St. Pölten. Der Slogan lautet heuer „teilen spendet zukunft“, unterstützt werden benachteiligte Frauen in den Philippinen, aber auch in Lateinamerika und Afrika. Das Rezept zu der Rollgerstlsuppe, die in diesem Jahr in einem Glas zum Mitnehmen verteilt wurde, stellte Armin Haiderer, Präsident der Katholischen Aktion der Diözese St. Pölten, zur Verfügung.
„Dieser Familienfasttag hat eine lange Tradition“, sagte die Landeshauptfrau. „Heuer ist der Familienfasttag getrübt vom Krieg in der Ukraine, der an der Grenze vor der Europäischen Union stattfindet. In dieser Zeit braucht es vor allem Solidarität, Hilfe und Unterstützung. Dies unterstreicht auch die Initiative ‚Niederösterreich hilft“, meinte Mikl-Leitner, die auch betonte: „Im Rahmen der Aktion ‚Familienfasttag‘ spenden wir für die Frauen in den Philippinen. Dabei geht es für die Frauen um Bildung, Erziehung und selbstbestimmtes Leben.“ Beim Projekt AKKMA würden sich Frauen für andere Frauen stark machen, so die Landeshauptfrau. „Dabei fällt mir immer wieder Bertha von Suttner ein, eine ganz große Persönlichkeit, die sich für die Interessen der Frauen und vor allem für den Frieden eingesetzt hat“, sprach sie einen weiteren Aspekt an. „Und gerade das braucht es im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine“, führte sie weiter aus.