Waldbewirtschaftung: Pferde-Stärken im Maurer Wald für Liesing
Von Ende Oktober bis Ende Mai spielen die Noriker-Pferde eine zentrale Rolle in der nachhaltigen Waldbewirtschaftung des Maurerwalds in Wien. Ihre Aufgabe ist klar umrissen: Sie ziehen die geschlagenen Stämme aus dem Wald – eine Praxis, die seit Anbeginn der Zeit nach dem gleichen Muster erfolgt.
Schonende Waldbewirtschaftung im Südwesten Wiens
Diese traditionelle Arbeitsweise ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch nachhaltig. Die Noriker- Pferde, eine robuste und kräftige Pferderasse, werden im 23. Bezirk gemeinsam mit den Förstern auch in den kommenden Jahrzehnten den Wald auf diese bewährte Art und Weise pflegen.
Liesing nimmt Rücksicht auf den ökologischen Fußabdruck
Die Verwendung von Noriker-Pferden für die Holzgewinnung ist Teil einer langen Tradition, die die Verbindung zwischen Mensch und Tier im Dienste der Natur betont. Die Pferde bewegen sich geschickt durch den Wald und ermöglichen so eine schonende Entnahme der Holzstämme. Dieses Vorgehen minimiert nicht nur den ökologischen Fußabdruck, sondern trägt auch dazu bei, die natürliche Balance des Waldökosystems zu erhalten.
Liesing setzt damit ein klares Zeichen für eine nachhaltige Forstwirtschaft und den Schutz der Umwelt. Die bewährte Partnerschaft zwischen den Noriker-Pferden und den Förstern unterstreicht die Bedeutung dieser traditionellen Praxis für die Zukunft des Waldes im 23. Bezirk. Durch die Fortführung dieser bewährten Methode wird nicht nur die Schönheit des Maurerwalds bewahrt, sondern auch sichergestellt, dass kommende Generationen von dieser nachhaltigen Form der Bewirtschaftung profitieren können.