Cinema Paradiso: Modernes und klassisches Kino und Kunstort in einem
Wir erinnern uns: Etliche Kinos konnten aus Kostengründen die Umstellung vom 35-mm Filmmaterial, die ab dem Jahr 2000 begann, zur heutigen Digitaltechnik nicht mitmachen und mussten daher ihre Segel streichen – oder schmerzhaft viel investieren. An den beiden Standorten des Programmkinos Cinema Paradiso hingegen hat man sich erfolgreich den Veränderungen in der Filmtechnik angepasst – allerdings ohne die frühere Technik ersatzlos einzumotten.
Cinema Paradiso: Nicht nur Kino alleine
Doch die beiden Kinostandorte verfolgen nicht nur das Konzept von Programmkinos. Neben Filmvorführungen werden auch Konzerte, Lesungen, Theater und spezielle Programme für Kinder und Jugendliche angeboten. Die Idee dahinter war, durch diese Vielfalt neue Zielgruppen anzusprechen und verschiedene Kunstformen zu präsentieren. Die Erfolgsmischung zeigt sich darin, dass das Paradiso ein breites Publikum anzieht, von jungen Menschen bis zu Senioren, und Menschen aller sozialen Schichten gemeinsam Veranstaltungen besuchen. Dabei betont das Kino seine Rolle als regionaler Anbieter in Niederösterreich und im Burgenland.
Ein Beispiel für das erfolgreiche Zusammenspiel von Technologie und Filmkunst ist der zweite Film von Regisseur Josef Hader, der gerade aktuelle Streifen “Andrea lässt sich scheiden”. Hier wurde bewusst das Genre einer Tragikomödie gewählt, um die Zuschauer zum Nachdenken zu bringen. Der Film, der natürlich in den Paradiso-Standorten läuft, zeigt, dass auch bei Komödien eine Spannung und Unsicherheit über den Ausgang geschaffen werden kann, was das Publikum dazu bringt, wirklich in die Handlung einzutauchen – anders als so manch andere Komodie. Hier wird schon die Vermischung von Kino mit anderen Kunstformen, die das Cinema Paradiso eben auch in separaten Veranstaltungen abseits von reinem Kino anspricht, deutlich.
Kabelplus liefert die nötige Technik, trotzdem kann auf altbewährtes zurückgegriffen werden
Natürlich ist fürs Abspielen des neuen Hader-Films schon Digitaltechnik erforderlich. Entscheidend ist hier die Bandbreite und die Web-Anbindung. Die Kinobetreiber haben durch die neue Technologie nicht nur bei der Vorführtechnik, sondern auch in anderen Bereichen innovative Möglichkeiten entdeckt. Der NÖ Kabelanbieter Kabelplus hat den Paradiso-Standorten deswegen die notwendige technische Infrastruktur bereitgestellt, um nicht nur solche Filme, sondern auch die zahlreichen anderen Projekte des Kinostandorten perfekt zu präsentieren.
Als regionaler Anbieter in der IT- und Telekommunikationsbranche hat der Kabelnetzbetrieber individuelle Businesslösungen für das Paradiso entwickelt. Dazu gehören Voice-over-IP-Telefonie an verschiedenen Standorten, mehrere feste IP-Adressen und ein entsprechendes Business Service Level Agreement. Trotz der Digitalisierung stehen im Paradiso nach wie vor noch die guten, alten 35-mm-Projektoren funktionstüchtig bereit, um auch den Liebhabern klassischer Filme gerecht zu werden. Diese flexible Anpassung an die technologischen Entwicklungen hat das Paradiso nicht nur zu einem vielseitigen und erfolgreichen Kino- sondern auch Kulturort gemacht.