Besinnliche “Nacht der 1000 Lichter” in Wieselburg
Bereits zum achten Mal fand die „Nacht der 1000 Lichter“ in Wieselburg am 31. Oktober statt und zog zahlreiche BesucherInnen in die Kirche. Über 1.000 bis 1.500 Menschen kamen zusammen, um an diesem besonderen Ereignis teilzunehmen. Das Ziel: Besinnung, innere Einkehr, Trost in schwierigen Zeiten – und das in der richtigen Atmosphäre. Die berührende Feier zog so viele BesucherInnen an, dass sich lange Schlangen vor den Toren des Gotteshauses bildeten.
Aufwendiges Arrangement in Wieselburger Kirche
40 HelferInnen arbeiteten bereits am Nachmittag daran, die Lichter zu arrangieren und die Wege für die BesucherInnen vorzubereiten. Der Pastoralassistent plante die Stationen und Texte für die Veranstaltung und sorgte gemeinsam mit dem Team dafür, dass die Kirchentüren pünktlich um 18 Uhr geöffnet werden konnten. Die Veranstaltung ist eine Antwort auf die Sehnsucht der Menschen nach Licht und Wärme, besonders jetzt in der dunklen Jahreszeit, so Generalvikar Christoph Weiss.
Nacht der 1000 Lichter regte an, Sorgen loszulassen
Mehr als 6.500 Kerzen erhellten die Kirche und schufen eine stimmungsvolle Atmosphäre, die die BesucherInnen sehr schätzten. Es ist deutlich zu spüren, dass das Bedürfnis nach dieser Art von spiritueller Gemeinschaft und Besinnlichkeit immer stärker wird. Besonders bewegend war eine Station mit einem großen Krug, in den die Teilnehmenden ihre Anliegen und Bitten legen konnten. Diese symbolische Geste sollte ihnen die Möglichkeit geben, ihre Sorgen loszulassen und sich mit ihren Gedanken an andere Menschen zu wenden, die gerade schwierige Zeiten durchleben. Es war ein Zeichen des Vertrauens, dass niemand auf dieser Welt allein ist und dass es Hoffnung gibt.