WKO NÖ Mödling: Neujahrsempfang 2025 ausgebucht
Die Bezirksstelle Mödling der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKO NÖ) bleibt auch 2025 ein unverzichtbarer Ansprechpartner für die regionale Wirtschaft. Beim traditionellen Neujahrsempfang am 16. Jänner im Haus der Wirtschaft betonten WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker und Bezirksstellenobmann Günther Fürndraht die Bedeutung der lokalen Unterstützung in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.
Fokus auf zentrale Herausforderungen
In seiner Rede hob Präsident Ecker die anhaltenden Probleme wie hohe Lohn- und Energiekosten, wachsende Bürokratie sowie eine zurückhaltende Konsumstimmung hervor. Diese Themen seien Ausdruck einer „hausgemachten Vertrauenskrise“. Für das neue Jahr priorisiert die Wirtschaftskammer den Abbau von Bürokratie, die Senkung der Lohnnebenkosten, die Bekämpfung des Fachkräftemangels sowie Maßnahmen gegen die Konsumflaute und hohe Energiepreise. „Die Wirtschaft ist immer Teil der Lösung“, betonte Ecker und appellierte an die künftige Bundesregierung, stärker auf die Wirtschaft einzugehen.
WKO NÖ Mödling: Erfolgreiche Arbeit vor Ort
Bezirksstellenobmann Fürndraht betonte die wichtige Rolle der Bezirksstelle der WKO NÖ Mödling: „Mit 10.400 Kontakten zu Mitgliedern im vergangenen Jahr sind wir die Nummer 1 für Unternehmen in der Region.“ Am meisten gefragt waren Themen wie Arbeitsrecht und Unternehmensgründung gewesen. Die positive Entwicklung spiegele sich in den 10.523 Mitgliedsbetrieben wider, die für 2024 registriert sind.
Ecker: Netzwerk und Unterstützung sichern Lebensqualität
Der Präsident betonte die zentrale Rolle der 23 Bezirks- und Außenstellen der WKO NÖ. Diese bieten UnternehmerInnen direkten Zugang zu Wissen, Service und Kontakten zu Behörden. „Nur gemeinsam können wir Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Lebensqualität in unseren Gemeinden sichern und schaffen“, so Ecker. Und die gut besuchte Veranstaltung gab Ecker recht: Rund 250 Gäste kamen zur Einladung der Bezirksstelle, darunter Vizepräsident Erich Moser, Nationalratsabgeordneter Harald Servus und mehrere Bürgermeister der Region.