Studie über öffentliche WC´s: Stinkt´s bei uns?
Eine neue Studie, durchgeführt von der internationalen Marktforschungsplattform Appinio im Auftrag des Salzburger Hygieneunternehmens Hagleitner, beleuchtet die Einstellungen der Österreicherinnen und Österreicher zu öffentlichen Toiletten. Laut dem Hagleitner Toilettenreport 2023 zeigen die Ergebnisse, dass knapp 60% der Befragten sich regelmäßig vor solchen Toiletten ekeln, während 22% sie nur im Notfall benutzen.
Öffentliche WC´s in der Studie: die größten Ärgernisse aus der Studie
Die größten sanitären Ärgernisse, laut der Umfrage, sind fehlendes WC-Papier (36,5%), fehlende Seife (42,3%) und überquellende Mülleimer (52,7%). Besonders abstoßend ist für viele der Mülleimer selbst (Platz 5), herumliegende Hygieneartikel (Platz 4), Türgriffe (Platz 3), Toilettenbürsten (Platz 2) und die Klobrille (Platz 1). Letztere wird von 85,2% als besonders eklig empfunden, und 94,1% möchten, dass sie desinfiziert ist.
Die Studie untersucht auch das Entsorgungsverhalten persönlicher Hygieneartikel. Zum Beispiel werfen 50,6% der Befragten Tampons in der Toilettenkabine weg, während 43,1% dies mit Binden und 42,5% mit Slipeinlagen tun.
Hagleitner führt solche Studien durch, um die Bedürfnisse der Kunden in Bezug auf öffentliche WC´s besser zu verstehen und die eigenen Produkte und Dienstleistungen entsprechend anzupassen. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, den größten Nutzen für die Kunden zu gewährleisten.