Daniel Friedemann-Fuchs zu Gast bei “Nette Leit” – Teil 2
Daniel Friedemann-Fuchs präsentiert im zweiten Teil von “Nette Leit” ein untypisches Bild aus seinem Atelier, das die Konfrontation von Erotik und Religion thematisiert. Das Gemälde zeigt einen Bischof mit nackten Frauenfiguren und kritisiert den Zölibat. Friedemann-Fuchs, der sich vom gläubigen Christentum seines Vaters Ernst Fuchs insofern unterscheidet, als dass er nicht gläubig ist, betont die Freude am Malen und Bildhauern. Die Diskussion dreht sich um die Darstellung von Erotik, Tod und Glauben in der Kunst. Der Künstler teilt seine Ansichten zum heutigen Kunstmarkt und erzählt von aktuellen Aufträgen, die ihn zu einem gefragten Maler machen. Die Bedeutung von realistischer Malerei kommt hervor, trotz zeitweiliger Vernachlässigung durch Kunstkritiker wegen des Vergleichs zur Fotografie.