Laxenburg: Hilfe für Ukraine mit Tanklöschfahrzeug
Die Ukraine benötigt nach wie vor jede Menge Hilfe – und sie kam, diesmal aus den Gemeinden Laxenburg und St. Anton am Arlberg, die sich trotz der Bundesländer-Distanz zusammengetan haben und je ein voll funktionsfähiges Tanklöschfahrzeug nach Charkiw überstellten. Mit dabei bei der Abfahrt: Der ukrainische Botschafter Vasyl Khymynets und der St. Antoner Bürgermeister Helmut Mall.
Laxenburg: “Fahrzeuge bestens für dortige Verhältnise geeignet”
Laxenburgs Bürgermeister David Berl betonte, das die Fahrzeuge zwei große Vorteile mitbringen:
Sie können Wasser mitführen, was besonders wichtig ist, da es in der Ukraine keine Hydranten wie hierzulande gibt. Zudem sind sie geländegängig, was in schwierigen Straßenverhältnissen, insbesondere im Herbst und Winter, von großem Nutzen ist. Die Aktion konnte sehr rasch eingeleitet werden – dank des persönlichen Einsatzes aller Beteiligten, wie der Bürgermeister betonte.
Feuerwehr in der Ukraine kann auf volle Ausstattung zurückgreifen
Die beiden Fahrzeuge sind voll ausgestattet mit Schläuchen, Rohren, Kettensägen und anderem notwendigen technischen Equipment. Dies ist entscheidend, um schnell einsatzbereit zu sein und Menschenleben zu retten. Die Wichtigkeit dieser Ausrüstung zeigt sich darin, dass es in der Ukraine oft um Leben und Tod geht. Bereits im Frühjahr 2023 zeigte die Gemeinde ihre Hilfsbereitschaft und stellte gemeinsam mit Wiener Neudorf und dem REWE Konzern einen Hilfskonvoi fürs Kriegsgebiet zusammen – den Bericht dazu finden Sie unten im blauen Link. Auch damals funktionierte die Hilfe sehr schnell und unbürokratisch.